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Tipps und Tricks

Saturday 21 im April, 2007

Tipps zu den Alliierten

Es können problemlos mehrere Chrono-Sammler Erz zu einer einzigen Raffinerie karren. Da wesentlich schneller ausgeladen wird und die Chrono-Sammler aufgrund der Chronosphäretechnologie direkt zur Raffinerie teleportiert werden, kommt es auch nicht zu einem Stau, wenn drei bis vier Sammler auf eine Raffinerie kommen
Am Anfang einer Mission solltest du nach Edelsteinen Ausschau halten. Diese sind schnell geerntet und bringen deutlich mehr Geld ein als Erze.
Gegen Geldprobleme hilft überraschenderweise der Einsatz mehrerer Sammler. Drei bis vier Sammler können problemlos von einer Raffinerie verwaltet werden. Hast du trotzdem noch unter Geldsorgen zu leiden, lohnt sich bestimmt die Investition in einen Erz-Reiniger. Mit diesem Gebäude wird jede gelieferte Fuhre Erz noch wertvoller gemacht, da die Qualität des Erzes gesteigert werden kann.
Unterschätze nicht die billigen G.I.s. Sind sie zahlreich, können sie grossen Schaden verursachen. Ausserdem können sie blitzschnell eine Sandsackburg um sich herum errichten, wodurch sie viel besser geschützt sind. Besonders effektiv sind sie aber, wenn sie in zivilen Gebäuden stationiert sind. Selbst schwere Panzer können so von ihnen gefahrlos zerstört werden.
In einigen Missionen steht Tanya in deinen Diensten. Sie ist eine unersetzbare Einheit, wird sie getötet, ist auch der Einsatz verloren. Damit dies nicht passiert, ist die harte Lady mit besonders tödlichen Waffen ausgestattet: Zwei Pistolen, die auch mit mehreren Infanteristen spielend fertig werden, und C4-Sprengstoff, der jedes Gebäude im Nu hochgehen lässt. Ebenfalls kann sie schwimmen wie ein Fisch, was G.I.s zum Beispiel nicht können. Einzig vor Fahrzeugen muss sie sich in Acht nehmen, deren dicke Panzerung widersteht leider den Kugeln der smarten Dame.
Die exzellenteste Verteidigung besteht aus einigen Prisma-Türmen und dahinter noch ein paar Prisma-Panzer. Hier kommt weder eine Maus noch ein Ungeheuer in Form eines Apokalypse-Panzer durch.
In einigen Missionen stehen in der Nähe ausserdem leere zivile Hochhäuser rum. Schickst du dort deine G.I.s rein, hast du eine sehr gute Verteidigung, die selbst Panzer aufhalten kann!
Die ideale Angriffstruppe besteht aus vielen Prisma-Panzern, einigen Mirage-Panzern und einem oder auch zwei randvoll mit Seals und Ingenieuren gefüllten Transportern. Letztere befinden sich natürlich weit hinter der Front, so dass ihnen kein Haar gekrümmt wird. Die wichtigste Angriffseinheit ist sicherlich der Prisma-Panzer. Einen grossen Verband solcher Kampfmaschinen kann praktisch niemand mehr aufhalten. Obschon es vielleicht eine anspruchslose, ja stupide Taktik ist, aber ein Tank Rush mit Prismas führt fast immer zum Sieg.
Sehr wertvoll sind Veteranen-Einheiten. Steigt eine Einheit einen Rang höher, bringt das nebst Erfahrung auch bessere Feuergeschwindigkeit, Durchschlagskraft und einige weitere Vorteile mit sich. Das Reparieren und Beschützen von Veteranen ist deshalb dringend zu empfehlen. Vor einem Angriff auf eine Basis oder mächtige Einheiten, kann es sogar nützlich sein, vorher deine Einheiten den Veteranen-Status erobern zu lassen.
Aufklärung ist der halbe Krieg: Besonders schnell und sicher lässt sich die Karte mit dem Harrier aufdecken. Mach dies immer sobald als möglich, damit du die gegnerischen Truppen, allen voran natürlich die gefährlichen V3-Raketenwerfer früh erkennst. Wenn der Satelliten-Uplink zur Verfügung steht, wird dieser natürlich sofort in die Atmosphäre geschossen. Und schon ist das ganze Schlachtfeld einsehbar!
Die perfiden Terror-Drohnen der Sowjets können mit herkömmlichen Panzern kaum besiegt werden. Diese kleine Dinger flitzen schnell durch die Gegend und schon haben sie eines deiner Fahrzeuge befallen. Hier helfen nur Panzer oder Türme, die über die Prisma-Technologie verfügen. Ihr Strahl verfehlt die Viecher nie.
Im Meer drohen dir viele Gefahren: U-Boote und fast noch gefährlicher als Riesentintenfische. Gegen letztere helfen nur speziell ausgebildete und abgerichtete Delphine. Ist ein Schiff einmal in die Fänge eines solchen Viehs geraten, kannst du die Bedrohung nur abwenden, wenn du auf dein eigenes Schiff schiesst... Dein Gefährt wird zwar dabei beschädigt, doch der Tintenfisch kann so verjagt werden. Gegen U-Boote solltest du vor allem mit Zerstörern vorgehen. Ihre Hubschrauber schiessen für U-Boote verheerende Raketen in die Tiefen des Meeres.
Die gefürchtetste Waffe der Sowjetunion ist sicherlich die Atombombe. Eine einzige kann deine halbe Basis in Schutt und Asche legen. Da du keinerlei Möglichkeiten hast, eine abgeschossene Atombombe im Flug abzufangen, gilt es, die Abschussrampen vor dem Abschuss zu zerstören. Dies ist deine erstes Ziel in jeder Mission, in der die Sowjets solche Rampen haben. Alternativ kannst du auch einen Spion ins sowjetische Raketensilo schicken, damit die atomare Bedrohung abgewendet werden kann. Zur Prävention solltest du ausserdem deine Gebäude in möglichst grossen Abständen voneinander bauen, damit möglichst wenig anderes im Umkreis des eigentlichen Ziels, meistens ist das die Waffenfabrik, zerstört wird. Einheiten solltest du nach Abschuss einer Atombombe besser aus der Basis nehmen oder generell an eine andere Position bewegen.
Das IBF lässt sich mit diversen Infanteristen besetzen und entwickelt dann teilweise erstaunliche Fähigkeiten! Probiert es einfach mal aus.

Tipps zu den Sovjets:

Die Kriegssammler der Sowjets sind etwas weniger effizient als das alliierte Pendant, der Chrono-Sammler, denn der Rückweg zur Basis fällt beim sowjetischen Sammler leider nicht weg, dafür verfügt er über ein Maschinengewehr, das zumindest zur Abwehr von Infanteristen ganz nützlich ist. Dennoch sollten bei den Sowjets eher mehr Sammler gebaut werden, um den gleichen Ertrag erzielen zu können wie bei den Alliierten.
Was für die alliierten G.I.s Gültigkeit hat, muss auch für die noch billigeren, aber schwächeren Rekruten der Sowjets gelten: Nur in einer grossen Gruppe sind sie schlagkräftig. Wollt ihr mit Rekruten angreifen, also immer eine Vielzahl dieser Einheit produzieren.
Eine ideale Verteidigung sieht in etwa folgendermassen aus: Mehrere Tesla-Spulen, in der Nähe ein Psycho-Sensor und einige Flak-Kanonen. Neben oder hinter den Spulen befinden sich ausserdem einige Apokalypse-Panzer, die den Spulen zu nahe kommende Feinde sofort abschiessen können.
In eurer Basis, rund um wichtige Gebäude wie Waffenfabrik, Raketensilo, Radar oder Bauhof sollten einige Wachhunde patrouillieren. Nur sie erkennen den Wolf im Schafspelz, sprich den als eigene Einheit getarnten Spion. Was passiert, wenn ein alliierter Spion eure Gebäude infiltrieren kann, solltet ihr besser erst gar nicht zu ergründen suchen.
Der Angriff zu Lande läuft meistens über Apokalypse-Panzer ab. Ein grosser Trupp, bestehend aus 20 Exemplaren dieses Panzers, kann fast niemand aufhalten. Mit dabei sind einige Terror-Drohnen, die sich gegnerischen Panzern sofort annehmen.
Eine nicht zu vernachlässigende Einheit ist der V3-Raketenwerfer. Er hat eine so riesige Reichweite, dass er gegnerische Stützpunkte aus weiter und vor allem sicherer Entfernung vernichten kann. Er ist dadurch die ideale Einheit, um gegnerische Prisma-Türme oder Tesla-Spulen zu plätten, die bei herkömmlichen Einheiten jeweils grossen Schaden hinterlassen würden. Seine bescheidene Panzerung jedoch bedingt, dass er gut mit Apokalypse-Panzern beschützt wird.
Besonders perfid sind die Psi-Trooper oder Yuris. Sie unterziehen eine in der Nähe befindliche gegnerische Einheit einer Gehirnwäsche, so dass diese Einheit unverzüglich in eure Dienste eintreten will. So schrumpft also die feindliche Armee, während die eigene wächst und wächst... Herz, was begehrst du mehr? Leider kann ein Psi-Trooper nur gerade eine einzige gegnerische Einheit auf einmal kontrollieren, passt auf, dass ihr nicht den Psi-Strahl auf eine zweite Einheit des Gegners lenkt, denn dann würde erstere wieder zum Feind zurückfallen und könnte euch akut bedrohen...
Die sowjetische Flotte beinhaltet einige sehr nützliche Schiffe. Als besonders effiziente Waffe hat sich das Dreadnought herausgestellt. Mit seiner irrsinnigen Reichweite kann es weit im Landesinnern stehende Gebäude oder Einheiten in Beschuss nehmen. Somit erspart ihr euch oftmals die mühselige Invasion mit Landeinheiten.Ebenfalls eine Erwähnung verdient der Riesentintenfisch. Er befällt gegnerische Schiffe so schnell, dass sie sich kaum zur Wehr setzen können, und lässt sie erst wieder los, wenn er entweder getötet wird oder - wie meistens der Fall - das befallene Schiffe mit auf den Meeresgrund gerissen hat.
Die sowjetische Luftwaffe besteht aus einer einzigen Einheit, dem Zeppelin, Kirov genannt. Obwohl man vermuten sollte, ein solches Luftschiff sei schnell vom Himmel geholt, ist das Gegenteil der Fall: Die sehr gute Panzerung des Kirovs und die Sprengkraft seiner Bomben macht es zu einem sehr brauchbaren Mittel im Kampf gegen feindliche Gebäude. Nur nicht den Flaks zu nahe kommen!
Kernkraftwerke, so umstritten sie auch in Tat und Wahrheit sein mögen, sind sie in Red Alert 2 einfach Gold wert. Ein einziges dieser Kraftwerke versorgt eure ganze Basis mit Energie, egal wie viele Gebäude am Netz angeschlossen sind. Alle bisherigen Tesla-Reaktoren können nach dem Bau dieses Kraftwerks abgeschalten werden. Somit kann nicht nur einiges an Geld, sondern vor allem auch an Platz eingespart werden!
Die Atombombe ist sicherlich das Nonplusultra der sowjetischen Armee. Die hohen Anschaffungskosten werden durch eine beispiellose Zerstörungskraft mehr als nur wett gemacht. Ein unverzichtbares Gebäude! Schützt es gut vor feindlichen Angriffen, insbesondere Spionen, damit euch der 'Segen' der Atombombe nicht etwa noch genommen wird!
Ein ebenfalls teures, aber etwas weniger nützliches Gebäude ist der Eiserne Vorhang. Ob sich die Investition lohnt, um für eine relativ kurze Zeit ein paar Einheiten gegen gegnerische Angriffe immun zu machen, muss jeder Commander selber entscheiden. Auf jeden Fall ist der Eiserne Schutz immer wieder für eine überraschung gut, zum Beispiel wenn ihr ihn auf einige Terror-Drohnen anwendet und diese auf die feindliche Armee loslasst.
Die Klonstätte verdoppelt automatisch jede in der Kaserne produzierte Einheit kostenlos. Ein sehr nützliches Gebäude, um schnell und günstig eine grosse Armee an Rekruten oder Tesla-Troopers herzustellen. In jedem Gefecht eine Empfehlung wert, trotz der hohen Baukosten.

Sven
in Alarmstufe Rot 2
Posted at 20:37:28 GMT

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